Radonabdichtung

Viele Gebäude verfügen oft über keine oder nur teilweise ausgebaute Bodenplatte. Besonders denkmalgeschützte Häuser sind häufig von eindringendem Radon betroffen, da diese meist nur über einen Naturkeller verfügen.Es können sich auch über die Jahre hinweg Risse und Löcher bilden.  Eine Radonsanierung in Bestandsgebäuden ist heutzutage kein Problem mehr. Grundlage jeder Sanierung ist die individuellen Begutachtung und Analyse des Gebäudes. Es folgt die  Ausarbeitung der optimalen Lösung. Aber zuvor erklären wir den Hintergrund zum Thema Radon.

Radon? Was ist das?

Radon gehört zur Gruppe der Edelgase. Es ist das dickste und schwerste von den natürlich vorkommenden Edelgasen und es ist radioaktiv.

Wie gelangt Radon ins Haus?

Radon dringt über erdberührte Bereiche in ein Gebäude ein, vor allem über Risse und Spalten in Fundament und Mauerwerk, undichten Fugen / undichtes Bauwerk und zwischen Bauwerkteilen (z.B. Streifenfundamente im Altbau),  sowie undichte Kabel- und Rohrdurchlässe.

Was bedeutet Radon für die Gesundheit?

Über die Atemluft gelangt Radon in die menschliche Lunge. Radon kann das menschliche Erbgut in den Zellen schädigen und Lungenkrebs verursachen. Das macht das radioaktive Gas Radon in Gebäuden so gefährlich – gefährlicher als Röntgenstrahlung.

Was können wir für Sie tun?

Gerade in Altbauten mit Ziegelbauweise, undichtem Stampfbeton und undichten Boden- / Wandanschlüssen (Streifenfundamente) kann Radon in einer hohen Konzentration in das Gebäude eindringen. Mit geeigneten Abdichtungssystemen und radondichten zertifizierten Materialien können wir Ihnen Ihr Gebäude radondicht bzw. stark radonhemmend abdichten. Mit Radonmessgeräten, die wir Ihnen zur Verfügung stellen können, bzw. mit einem Radonsniffer, können wir vor Ort die Radonbelastung Ihres Hauses messen.